Linktipp: Dschungelkompass

Zahlst du eventuell zu viel für deine Kommunikationsbedürfnisse? Sind die vielen verschiedenen Handytarife verwirrend? Mindestens das zweite trifft auf mich zu. Selbst alle Angebote zu vergleichen ist praktisch unmöglich, da jeweils ganz verschiedene Mengen von Datenvolumen, SMS, Gesprächsminuten oder Anzahl Anrufe enthalten ist.

Praktischerweise gibt es für dieses Problem eine Webseite. Diese nennt sich Dschungelkompass.ch.

Dort kannst du deine Bedürfnisse angeben. Also wie viel du im Monat telefonierst, wie viele SMS du versendest und welches Datenvolumen du brauchst. Da ich mein Handy eher als Uhr und Wecker als als Telefon brauche, habe ich zum Beispiel 30 Gesprächsminuten, 10 SMS und 200 MB Datenvolumen eingegeben. Dies bestätigt mir dann, dass das von mir gewählte Produkt tatsächlich das günstigste ist. Das Datenvolumen reicht mir, weil ich sämtliche Bilder im Handybrowser deaktiviert habe und auch keine Videos unterwegs anschaue.

Ich denke, es lohnt sich zu überprüfen, ob das aktuell gewählte Produkt überhaupt zu einem passt und dann eventuell zu wechseln, auch wenn es mit Aufwand verbunden ist. Auch die Lebenssituation ändert sich manchmal und dann ist man eventuell besser mit einem anderen Produkt bedient.

Spartipp: Stofftaschentücher

Nicht immer war früher alles besser, aber manches schon. Ein gutes Beispiel dafür sind Stofftaschentücher. Igitt mögen sich manche nun denken. Aber es gibt da tatsächlich grosse Vorteile:

Sie sind waschbar. Das ist sogar ein doppelter Vorteil. Erstens kann man sie über Jahre wiederverwenden und zweitens fusseln sie nicht. Kürzlich habe ich ein Papiertaschentuch in der Hosentasche vergessen. Das Desaster betraf eine schwarze Hose, die trotz Kleberolle noch nicht fusselfrei geworden ist. Darauf kann ich gut verzichten. Ich weiss auch, dass es fusselfreie Papiertaschentücher gibt. Hier kommen wir dann zum zweiten Punkt.

Sie sind günstig, wenn man den Preis pro Benutzung berechnet. Ich besitze ca. 15 Stück und habe dafür unter 10 Franken bezahlt. Ehrlich gesagt, weiss ich nicht einmal, was Papiertaschentücher kosten, da ich mich nicht erinnern kann, wann wir die letzten gekauft haben. Wir haben beim Zuzug einen Gutschein für diverse Produkte des Dorfladens erhalten und da war auch eine grosse Packung Papiertaschentücher dabei. Wir haben bisher nicht sehr viele davon verbraucht.

Ebenfalls verursaachen sie weniger Abfall. Man kann sie komplett verpackungslos in Bröckenhäusern erstehen. Wie neue Stofftaschentücher verpackt sind, weiss ich leider nicht. Es war bisher nicht notwendig neue zu kaufen. Als Kompromiss gibt es natürlich noch die Boxen mit den Papiertaschentüchern. Hier fällt wenigstens ein grosser Teil der Plastikverpackung weg. Den Karton kann man wenigstens recyclen.

Ein weiterer Vorteil für mich ist die geringere Gereiztheit meiner Nase durch den Stoff. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass dies von Person zu Person verschieden ist und wohl auch vom Stoff abhängig ist.

Natürlich gibt es auch Nachteile. Es fällt etwas mehr Wäsche an, aber diesen Punkt halte ich bei den doch eher kleinen Stoffstücken für vernachlässigbar. Ich wasche die einfach mit der restlichen Kleidung zusammen, das klappt bisher wunderbar.

Wenn man stark erkältet ist und die Nase läuft und läuft und will einfach nicht damit aufhören, dann kommen die Stofftaschentücher an ihre Grenzen. Ausserdem möchte man die virendurchseuchten Taschentücher wohl möglichst schnell entsorgen. Dafür sind dann definitiv Papiertaschentücher besser geeignet.

Umzug

Wir sind umgezogen. Endlich! Geplant war der Umzug eigentlich auf Anfang September. Leider gab es einige Verzögerungen. So konnten wir erst am 30. September umziehen. Im Endeffekt hat dadurch der Umzug fast 600 CHF mehr gekostet. Wir sind aber trotzdem sehr froh, dass wir ein Umzugsunternehmen damit beauftragt haben. Wir hatten auch so noch mehr als genug zu tun.

Ebenfalls werden wir wohl die vereinbarten Mieteinnahmen von CHF 1200 gemäss Mietvertrag abschreiben können, da es so aussieht als sei der Verkäufer komplett zahlungsunfähig. Natürlich könnte man nun eine Betreibung starten, aber vermutlich lohnt es sich nicht und der Ärger dürfte geringer sein, wenn wir auf das Geld verzichten. Wir haben auch Informationen von einem Nachbarn erhalten, dass es vermutlich sehr schwierig werden könnte an das Geld zu kommen.

Nun hat sich mal wieder gezeigt, dass es sehr sinnvoll ist Geld für solch unerwartete Ausgaben zur Seite zu legen. Den ganzen Ärger hat man zwar immernoch, aber man hat wenigstens nicht plötzlich ein finanzielles Problem.

Die nächsten Monate muss nun wieder fleissig gespart werden, aber wir erwarten momentan auch keine grösseren Ausgaben und viele Sachen sind am neuen Ort recht günstig.

Katzenfutter

Wir haben zwei Katzen. Die grössten Kosten verursachen jeweils die Tierarztbesuche. Hier lässt sich nicht allzu viel machen, die beiden sind nun mal Rabauken. Die zweithöchsten Kosten verursacht das Futter. Die beiden sind nämlich ziemlich verfressen, obwohl sie rausgehen und schon sehr viele Mäuse gefressen haben und auch immer wieder welche mitbringen. Natürlich könnte ich nun das günstigste Futter im Supermarkt kaufen, aber da ich getreide- und zuckerfrei füttern möchte, weil Katzen reine Karvinoren sind, kommt das für mich nicht in Frage. Also mussten Alternativen her. In unserem Supermarkt haben wir nur eine Marke ohne Getreide und Zucker gefunden und die ist verhältnismässig teuer.

Bei meinen Internetrecherchen bin ich dann auf Zooplus gestossen. Unterdessen gibt es einen Ableger von denen in der Schweiz, sodass keine Zollgebühren anfallen. Meistens ist eine der Futtersorten, die ich bestelle gerade Aktion und Gutscheine finden sich im Internet auch immer wieder, wenn man nach „Gutschein + Zooplus“ sucht. Das ist übrigens allgemein ein guter Tipp, wenn man etwas bestimmtes bestellen möchte. Wenn gerade nichts Aktion ist, bestelle ich meistens Katzenfutter von MACs. Die ist relativ günstig, macht meine Katzen satt und wird vor allem gefressen. Da ich zwei Katzen habe, kann ich praktischerweise die 400 Gramm-Dosen bestellen und die innerhalb eines Tages verfüttern. Leider fressen meine Katzen von einigen Sorten lieber die Beutel, was den Einkauf auch wieder teurer macht. Ich versuche das dann auch mit Aktionsangeboten und Gutscheinen zu kompensieren.
Für Haushalte mit mehr Katzen lohnen sich vermutlich Dosen mit 800 Gramm Inhalt mehr. Der Kilogrammpreis ist bei diesen noch etwas geringer, aber da ich davon die Hälfte entsorgen würde, lohnt sich beu uns nicht.
Mit den Bestellungen sammelt man auch Punkte. Meistens tausche ich die Punkte dann in Leckerli um, manchmal auch Katzenfutter, je nach dem, was gerade verfügbar ist.
Ich versuche die Kosten bei ungefähr 100 CHF/Monat zu halten.
Natürlich bestelle ich manchmal auch auf anderen Seiten oder kaufen Katzenfutter im Laden. Manchmal verfüttern wir auch rohes Fleisch, das beide lieben. Wir machen das nur als Ergänzung zum Katzenfutter, sonst müsste man sich natürlich mehr damit beschäftigen, damit die Nährstoffe opitmal zusammengesetzt sind. Bitte kein rohes Schweinefleisch und keine gekochten Knochen an Katzen verfüttern.

Wocheneinkauf Woche 8/2016

Diese Woche hatten wir das grosse Glück, dass wir Abfallsäcke kaufen mussten. Das klingt jetzt etwas seltsam, aber im Endeffekt hat es uns viel Geld gespart. Aber von Anfang an. Abfallsäcke kauft man bei uns am Kundendienst. Nachdem wir im Supermarkt waren, haben wir erst mal vergessen, dass wir eigentlich zuerst Abfallsäcke kaufen sollten – also schnell zurück zum Kundendienst und dort Abfallsäcke gekaufen. Praktischerweise lagen da diverse Gutscheine für diesen Laden, also haben wir diese mitgenommen. Gleichzeitig war auch praktisch alles, was wir brauchten Aktion und so konnten wir diverse Vorräte wieder auffüllen. Wir sind nun mit der Vorratshaltung langsam soweit, dass wir immer bei den Aktionen die Vorräte auffüllen können.

Eingekauft haben wir folgendermassen:

Haushalt: 18.00 CHF (10 Abfallsäcke)

Kosmetik: 9.50 CHF

Lebensmittel: 125.30 CHF (enthält auch Getränke und Snacks)

Total: 152.80 CHF

Sparpotential gäbe es sicher noch bei den Getränken und Snacks. Aber wenn man nicht alleine wohnt, geht man auch mal Kompromisse ein. Wir könnten auch weniger Bioprodukte kaufen, aber ich bin der Meinung, solange man nicht muss, soll man dort nicht sparen.

Wischmop reparieren

Wir haben einen Wischmop, den man in einem Kübel ausdrücken kann. Nun besteht das ganze Ding leider aus Plastik und hält dementsprechend nicht allzu viel Druck aus. Dabei gibt es auch ein Gelenk, das mit einer Plastikschraube zusammengehalten wird. Beim letzten Versuch den Boden aufzunehmen liess sich diese Schraube plötzlich nicht mehr mit der Mutter verbinden. Wir hatten also ein Problem.

Der erste Vorschlag war natürlich ein neues solches System zu kaufen. Das machte aber meiner Meinung nach absolut keinen Sinn, da wir kurz vorher den Lappen neu gekauft haben (weil der alte nach vielen Jahren gebrauch wirklich widerlich war) und das neue System eine andere Lappengrösse hatte. Ich frage mich, ob sie so mehr von diesen Dingern verkaufen möchten?

Die nächste Idee war es ein solches System aus Metall zu kaufen, in der Hoffnung, dass das für den Rest vom Leben hält. Da war aber praktisch nichts zu finden und meine Vermutung erhärtete sich, dass man mit den Plastikdingern mehr Geld machen kann, wenn sie häufiger kaputt gehen.

Die letzte Idee, die wir dann auch durchgeführt haben, war eine passende Schraube und Mutter zu kaufen und das ganze neu zu verschrauben. Das hat im Endeffekt ca. 6 CHF gekostet, da die Schrauben nicht einzeln erhältlich waren, aber falls wir die Schraube mal ersetzen müssen, haben wir genug Reserven. Der Härtetest steht noch aus, aber ich bin zuversichtlich, dass es halten wird. Bisher scheint es schon stabiler zu sein als die vorherige Konstruktion.

Und so sieht unsere Konstruktion aus:

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Prepaid Update

Ich habe vor ein paar Wochen gesehen, dass es bei meinem Mobilfunkanbieter ein neues Prepaidangebot gibt, das mich monatlich 10 CHF kostet. Da ich erwartete, etwas mehr Anrufe zu tätigen, habe ich dieses Angebot genauer angeschaut. Es enthält nämlich 30 Anrufe, 30 SMS/MMS und 200 MB. Es ist etwas weniger Datenvolumen als vorher, aber es reicht gut für mich und da ich unterdessen mehr als 2 oder 3 Anrufe pro Monat tätigen muss, lohnt sich das definitiv. Mit meiner vorherigen Option wäre das mit der Zeit vermutlich teurer geworden. Der Nachteil ist, dass auch die Anrufe auf meine Combox nun als Anrufe gezählt werden. Vorher waren diese gratis. Wenn das Guthaben aufgebraucht ist, werden die Standardtarife verrechnet. Das ist mir bisher seit ich gewechselt habe aber noch nie passiert. Wenn zu wenig Guthaben vorhanden ist, wird die Option einfach abgeschaltet und erneuert, sobald wieder Geld aufgeladen wurde.

Somit bezahle ich weiterhin 120 CHF pro Jahr, kann das aber etwas besser einplanen als mit dem vorherigen Angebot.

Wocheneinkauf Woche 4/2016

Letzte Woche ist zwar unser Wocheneinkauf etwas kleiner als gewöhnlich ausgefallen. Allerdings waren wir am Wochenende weg und haben uns dort entschieden noch einige Nahrungsmittel zu kaufen. Dafür haben wir nur einmal auswärts gegessen.

Haushaltsprodukte 2.95 CHF
Lebensmittel 163.75 CHF
Total 166.70

Dabei waren relativ viele Sachen zum unterwegs essen, die Reise dauerte jeweils über 3 Stunden. Nächste Woche sollte aber alles wieder normal verlaufen. Heute hatte ich noch die Möglichkeit die gesammelten Punkte wieder in einen 20-Franken-Gutschein umzutauschen. Der wird sicher auch sehr nützlich sein.

So viel zu den Plänen

Meine genauere Auflistung der Wocheneinkäufe hat überhaupt nicht funktioniert bisher, ich bin sogar ziemlich im Rückstand. Wir haben aber ganz gut eingekauft, beide Male unter CHF 150. Daher bin ich sehr zufrieden. Ich werde es einfach mit der genaueren Auflistung wieder versuchen. Dafür war ich sonst ganz produktiv. Ich habe sehr viel gearbeitet, aber auch noch die Wohnung sowie eine Katze mehrfach geputzt. Eine Hose geflickt, ein Buch fertig gelesen, das mir sehr geholfen hat, meinem Laptop ein anderes Betriebssystem installiert, so dass er wieder läuft. Ideen für Blogbeiträge hätte ich auch mehr als genug, aber es hapert noch an der Umsetzung. Eventuell wird es einfacher, wenn ich jetzt den Laptop wieder benutzen kann. Es schreibt sich definitiv einfacher als auf einem Tablet. 

Wocheneinkauf Woche 1/2016

Die letzten beiden Wochen habe ich aufgrund von Ferien keine Blogbeiträge geschrieben. Wir waren wie üblich einmal pro Woche einksufen, einmal lagen wir weit über unserem Budget, einmal etwas darunter.

Dieses Jahr möchte ich die Ausgaben noch etwas genauer notieren. Momentan benutze ich ein Programm auf meinem PC, wo ich meine Ausgaben eintrage, aber mir fehlt der Überblick über die Wochen, in denen mein Partner den Einkauf bezahlt.

Bisher funktioniert das allerdings noch gar nicht, aber Änderungen brauchen manchmal etwas Zeit.

Letzten Donnerstag waren wir das erste Mal in diesem Jahr einkaufen. Wir lagen zuerst ganz leicht über unserem Budget, aber am nächsten Tag sind die Cornflakes ausgegangen. Das hat den Einkauf etwas teurer gemacht.

Eingekauft haben wir folgendermassen:
Kosmetik: 22.90 CHF (enthält allles, was im Badzimmer gebraucht wird)
Lebensmittel: 128.50 CHF (enthält Essen, Getränke, Snacks)
Zwischentotal: 151.40 CHF
Ungeplante Cornflakes: 5.00 CH
Total: 156.40 CHF

Ich überlege, ob ich Snacks und Getränke separieren soll. Meiner Meinung nach gibt es dort noch Sparpotential. Vermutlich wird aber mein Partner anderer Meinung sein.